Die 'Mosaic'-Expedition war die bisher teuerste und logistisch aufwendigste im Nordpolarmeer. Die 'Polarstern' liess sich dabei an einer Eisscholle festfrieren und trieb mit dieser monatelang durch die Arktis. Sie legte so rund 3400 km im Zick-Zack-Kurs zurück. Die Expedition dauerte insgesamt 389 Tage. Beteiligt waren 70 Forschungsinstitute aus 20 Ländern mit über 300 Forschern.
Seit Sonntag 20. Dezember ist die Polarstern wieder unterwegs - diesmal zur Forschungsstation Neumayer III in der Antarktis, wo sie nach rund einmonatiger Reise ankommen sollte. Bereits sind wieder Meldungen zwischen DP0POL und HB9AK in PACTOR übermittelt worden. Auch wenn das Schiff bestens ausgerüstet ist, um über Satelliten zu kommunizieren, macht es viel Sinn, mit Amateurfunk und Winlink auch eine 'Backup-Lösung' zu haben.