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Umfangreiche Arbeiten am Standort Hörnli

Am Freitag, 18. Juni konnten endlich die schon lange geplanten Arbeiten am Standort Hörnli durchgeführt werden. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, trocken, nicht zu heiss und nicht zu kalt. Auch war kaum Wind an diesem Tag zu verspüren.

Wir konzentrierten uns auf die dringensten und wichtigsten Arbeiten.Das DMR-Relais hatte in den letzten Wochen immer wieder Ausfälle und einige Verbindungen im HAMNET funtionierten nicht richtig. Somit wurde das lokale Netzwerk erneuert. Diverse alte Switches wurden demontiert, alte Verkabelungen entfernt und durch einen neuen zentalen Cisco Switch ersetzt. Zudem wurde die Netzwerkverbinung von der Kaverne auf den Mast von Kupfer auf Glas umgestellt. Zudem wurde ein VPN-Server auf einer ALIX-Plattform installiert und in Betrieb genommen. Der DMR-Repeater wurde überprüft und die Masteradresse zum SwissDMR neu konfiguriert. Neu installiert wurde ein DAPNET Funkmeldesystem basierend auf einem Raspberry-Rechner montiert und in Betrieb genommen. Die alte IP-gesteuerte 230 V-Steckdosenleiste wurde ausgebaut und durch eine neue auf der Basis der Siemens Logo! ersetzt. Ein alter Linux-Rechner mit Monitor wurde demontiert. Er diente als Service-Rechner.

Auf dem Mast musste der MikroTik-Router mit einem Glasmodul versehen werden, damit die Verbindung in die Kaverne neu über Glas läuft. Für das DAPNET wurde ein 70-cm-Schleifendipol Antenne von Wipic installiert, Sie ist vertikal polarisert und deckt primär den Bereich von West über Nord nach Ost ab. Der 70-cm-Dipol für das DMR-Relais wurde durch Eisschlag stark beschädigt. Diese Antenne wurde durch eine 5-Element-Yagi ersetzt.

Leider konnte die 10-m-Dipol-Antenne noch nicht repariert respektive ersetzt werden. Die neue Antenne war bis zu diesem Datum noch nicht ganz fertig. Es wird in den nächsten Wochen ein weiterer Gang aufs Hörni stattfinden. Dann muss auch noch der HAMNET-Link zum Standort Warten überprüft und wieder in Betrieb genommen werden. Zudem zeigte sich, dass der neue installierte 10-GHz-WebSDR nicht erreichbar ist. Auch das muss noch erledigt werden.

Ein grosses Dankeschön geht an die Einsatztruppe. Teilgenommen haben Hermann Scheunemann DB7GV, Tim Fischer DG7GT, Dieter Riklin HB9CJD, Walter Meier HB9MDP, Beat Baumann HB9MPA und Peter Stirnimann HB9PAE.

Impressionen der Arbeiten